Jedes Jahr senden wir Briefe an Unternehmen, die wir in unseren Portfolien halten und fordern diese zu einem konstruktiven Dialog auf.Die Briefe informieren über Änderungen in Bezug auf unsere aktualisierte Corporate Governance & Proxy Voting Policy, sowie Entwicklungen bei unseren Governance und ESG-Aktivitäten oder unsere Erwartungen hinsichtlich Schwerpunktthemen (thema tisch), wie Netto-Null Emissionen und Menschenrechte
Wir bei der DWS Investment GmbH bekräftigen unsere Verpflichtung, unseren treuhänderischen Pflichten im besten Interesse unserer Kunden zu erfüllen. Gute Governance-Praktiken bei unseren Portfoliounternehmen sind für uns Voraussetzung und Katalysator zugleich, um spürbaren und gewichtigen Fortschritt zu erreichen und langfristig Mehrwert zu schaffen. Â
Brief zur Saisonvorbereitung 2024
Vor allem von Unternehmen, die mit erheblichen Klima- und Transformationsrisiken konfrontiert sind, fordern wir eine deutliche Beschleunigung der Bemühungen, ehrgeizige Emissionsreduktionsziele in ihrer Strategie zu implementieren und mehr Transparenz hinsichtlich eines nachvollziehbaren Fahrplans hin zur Klimaneutralität zu schaffen.
Wir als DWS Investment GmbH (DWS) nehmen unsere Rolle als Treuhänder und verantwortungsvoller Investor sehr ernst und sind bestrebt, die uns von unseren Kunden anvertrauten Vermögenswerte zu schützen. Deshalb setzen wir uns weiterhin für gute, robuste Governance-Standards und eine verantwortungsvolle Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen ein.
Brief zur Saisonvorbereitung 2023
Vor allem von Unternehmen, die mit erheblichen Klima- und Transformationsrisiken konfrontiert sind, fordern wir eine deutliche Beschleunigung der Bemühungen, ehrgeizige Emissionsreduktionsziele in ihrer Strategie zu implementieren und mehr Transparenz hinsichtlich eines nachvollziehbaren Fahrplans hin zur Klimaneutralität zu schaffen.
Netto-Null Emissionsbrief, 2023
Im Einklang mit unserer Verpflichtung, in unseren Portfolios vor 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, hat die DWS eine neue Richtlinie für Investitionen in Aktivitäten im Zusammenhang mit Kraftwerkskohle veröffentlicht – die DWS-Kohle-Richtlinie. Die DWS-Kohle-Richtlinie orientiert sich an den wissenschaftlich fundierten Zeitplänen für den Ausstieg aus der Kraftwerkskohle gemäß dem Netto-Null-Pfad der Internationalen Energieagentur (International Energy Agency / IEA) und sieht spezifische Maßnahmen, darunter Investitionsbeschränkungen und Engagement-Strategien, vor. Wir erwarten, dass Unternehmen, die ihren Umsatz zu 5 % bis 25 % mit Kraftwerkskohle erwirtschaften, den Ausstieg aus der Kohle beschleunigen und bis spätestens Ende 2025 entsprechende Umstellungspläne veröffentlichen.
Schreiben an 27 Unternehmen aus dem Versorgungs- und Kohlebergbausektor im Dezember 2023.
Unsere thematischen Aktivitäten und Follow-up-Dialoge mit diesen Unternehmen zielen darauf ab, festzustellen, ob sich die Unternehmen zum Ausstieg aus der Kraftwerkskohle verpflichtet haben, und sie zu ermutigen, glaubwürdige Übergangspläne zur Umsetzung des Kohleausstiegs bis spätestens 2025 zu veröffentlichen.
Vor allem von Unternehmen, die mit erheblichen Klima- und Transformationsrisiken konfrontiert sind, fordern wir eine deutliche Beschleunigung der Bemühungen, ehrgeizige Emissionsreduktionsziele in ihrer Strategie zu implementieren und mehr Transparenz hinsichtlich eines nachvollziehbaren Fahrplans hin zur Klimaneutralität zu schaffen.
Vor allem von Unternehmen, die mit erheblichen Klima- und Transformationsrisiken konfrontiert sind, fordern wir eine deutliche Beschleunigung der Bemühungen, ehrgeizige Emissionsreduktionsziele in ihrer Strategie zu implementieren und mehr Transparenz hinsichtlich eines nachvollziehbaren Fahrplans hin zur Klimaneutralität zu schaffen.
Versand an mehr als 220 Unternehmen unterschiedlicher Branchen weltweit im Juni 2021
Netto-Null Emissionsbrief, Juni 2021‌
Die erhebliche Verschlechterung der Menschenrechtslage in Myanmar und Belarus in den Jahren 2020 und 2021 ist für die DWS von großer Sorge. Die Politik der Behörden, die Gesellschaft zu unterdrücken und ideologisch zu kontrollieren, birgt auch ein erhöhtes Risiko für den privaten Sektor. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen mit direkten Geschäften, Lieferketten oder sonstigen Geschäftsbeziehungen diese Fragen stärker in den Vordergrund stellen, um die Einhaltung der Grundsätze und Leitlinien für Menschenrechte und verantwortungsvolles unternehmerisches Verhalten zu gewährleisten (z. B. internationale Menschenrechtscharta, die europäische Menschenrechtskonvention, UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, OECD-Leitfaden für die Erfüllung der Sorgfaltspflicht für Verantwortungsvolles Unternehmerisches Handeln und Menschenrechte und UN Global Compact-Grundsätze, die wir unterzeichnet haben).
Wir haben 38 thematische Engagement-Briefe an Unternehmen, die in diesen Ländern tätig sind, versendet. Zudem hat die DWS hat im Jahr 2022 und darüber hinaus Engagement-Gespräche initiiert.
Unser thematisches Engagement zielt darauf ab, etablierte Prozesse der Unternehmen zur Einhaltung von Menschenrechten zu verstehen, einschließlich der Bewertung negativer Auswirkungen auf die Menschenrechte und der Art und Weise, wie Menschenrechtsverletzungen durch deren Maßnahmen angegangen, abgemildert und verhindert werden. Für uns ist es wichtig, Transparenz darüber zu haben, wie sie ihre Mitarbeiter schützen und den Schutz der Menschenrechte im Allgemeinen gewährleisten.
Thematisches Engagement für Menschenrechte - Myanmar
(nur in Englisch verfügbar)       Thematisches Engagement für Menschenrechte - Belarus
(nur in Englisch verfügbar)
Im Rahmen unserer Corporate Governance Aktivitäten und unseres treuhänderischen Verständnisses, haben wir folgende Fragen an die Unternehmen eingereicht:
Höchstens 5 Aufsichtsratssitze für nicht-exekutive Mitglieder
 Corporate Governance and Proxy Voting Policy (2024)
(nur in Englisch verfügbar)
 Corporate Governance and Proxy Voting Policy (2023)
(nur in Englisch verfügbar)
 Corporate Governance and Proxy Voting Policy (2022)
(nur in Englisch verfügbar)
 DWS Stewardship Report (2023)
(nur in Englisch verfügbar)
 Active Ownership: Engagement & Proxy Voting Report 2022
(nur in Englisch verfügbar)
 Active Ownership: Engagement & Proxy Voting Report 2021
(nur in Englisch verfügbar)
 Active Ownership: Engagement & Proxy Voting Report 2020
(nur in Englisch verfügbar)
Die Bekenntnis der DWS zum Thema Stewardship wird durch die Anerkennung der rechtlichen UK-Gesellschaft DWS Investments UK Limited als Unterzeichner des UK Stewardship Code verdeutlicht.
Um eine effektive und effiziente Erfüllung der damit verbundenen Verpflichtungen zu ermöglichen, werden die relevanten Prozesse und Einrichtungen zentral organisiert und von anderen Unternehmen innerhalb der DWS Gruppe durchgeführt bzw. diesen zur Verfügung gestellt.
 UK Stewardship Code Report DWS Investment UK Limited
(nur in Englisch verfügbar)
*Hinweis:
Die Corporate Governance-Funktion wird ausgeübt für die DWS Investment GmbH, DWS Investment S.A. sowie für bestimmte Portfoliomanagement-Mandate der DWS International GmbH.
Die Hauptverantwortung für die auf dieser Webseite beschriebenen Prozesse des Engagements und der Ausübung der Stimmrechte liegt bei der DWS Investment GmbH. Um einen effektiven, effizienten und konsistenten Prozess zu gewährleisten, haben die folgenden DWS-Rechtseinheiten die Stimmrechte ihrer Fonds (im Falle der DWS Investment S.A.) bzw. ihrer institutionellen Mandate (im Falle der DWS International GmbH) an die DWS Investment GmbH delegiert:
- DWS International GmbH (gilt für Mandate, bei denen die Stimmrechte vom institutionellen Kunden delegiert wurden)
- DWS Investment S. A
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In Anbetracht unserer treuhänderischen Verpflichtung gegenüber unseren Kunden üben wir unsere Stimmrechte völlig unabhängig von den Ansichten und Interessen unseres Hauptaktionärs Deutsche Bank AG und anderen rechtlichen Einheiten der DWS aus.