Können die jüngsten politischen Maßnahmen das Wachstumsziel Chinas retten?
Der Kriegsbeginn vor einem Jahr ließ die Märkte einbrechen, die Erwartungen auch. Zuletzt wurden diese in Europa meist übertroffen. Wie lange können die Märkte davon zehren?
Es gibt gute Gründe für die Bank of Japan, einer möglichen Lohn-Preis-Spirale erstmal gelassen entgegenzusehen.
Die Erwartungen sind hoch, Unternehmen und Investoren hoffen auf Hinweise einer schrittweisen Lockerung der strikten Covid-Politik und auf weitere und umfassende Maßnahmen zur Abfederung der Immobilienkrise.
Wir sehen das neue Anti-Fragmentierungs-Instrument der EZB vorsichtig optimistisch. Die Anleihemärkte der Eurozone stehen heute besser da als vor zehn Jahren – trotz der politischen Turbulenzen in Italien.
Seit Jahrzehnten waren die mittelfristigen Inflationsaussichten selten so unsicher wie jetzt auf dem Weg in das Jahr 2022. Dies eröffnet Anlegern Chancen, birgt aber auch Risiken.
Die Wirtschaft sollte 2022 über Potenzial wachsen, die Inflationssorgen größer sein als die Inflation. Die monetäre Unterstützung geht zurück, die Märkte sollten es verkraften.