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- Investmentampeln
- Das erste Halbjahr war schlecht, das zweite Quartal schlechter, der Juni am schlechtesten. Der Juli fängt kaum besser an.
- Haben bisher vor allem Inflation und die aggressivere Rhetorik der Zentralbanken auf die Bewertungen gedrückt, kommen nun zunehmend Rezessionssorgen hinzu.
- Die Sommermonate dürften sehr volatil bleiben, solange offen ist, wann der Inflations- und der Zinserhöhungszyklus endet. Der Ukrainekrieg befeuert die Unsicherheit zusätzlich.
1 / Marktüberblick
Das erste Halbjahr ist vorbei. Endlich vorbei, oder schon vorbei? Optimisten würden wohl eher zum „endlich“ neigen und damit ihre Hoffnung zum Ausdruck bringen, dass die kommenden sechs Monate nur besser werden können. Pessimisten hingegen könnten das erste Halbjahr als Vorgeschmack auf das zweite werten. Die Wahrheit dürfte in der Mitte liegen. Das erste Halbjahr war in vieler Beziehung schlecht und einiges wird noch eine Weile schlecht bleiben. Doch darauf reagieren die Volkswirtschaften und Finanzmärkte und reagieren mit Mengen- und Preisanpassungen, was wiederum die Grundlage für eine Gesundung darstellen kann. So wurde der Satz „gegen hohe Preise helfen am besten hohe Preise“ im ersten Halbjahr gern bemüht, um das positve etwa höherer Energiepreise herauszustellen: sie reduzieren die Nachfrage. Hohe, steigende Preise waren das dominierende Thema im ersten Halbjahr. Die Inflationsraten setzten den Zentralbanken dermaßen zu, dass sie ihre vorherige „nur-vorübergehende-Inflationsspitzen“ Lethargie mit zunehmend aggressiverer Rhethorik zu kompensieren versuchten. Der bisherige Höhepunkt wurde im Juni erreicht, als die US-Fed den Worten Taten folgen ließ und die Leitzinsen mit 75 Basispunkten so stark wie seit 28 Jahren nicht mehr anhob. Die Anleger hatten sich zwar schon länger Gedanken über die Inflation gemacht, doch immer neue, über den Erwartungen liegende Rekordmarken in vielen Regionen befeuerten die Sorgen weiter (EU Inflationsrate im Mai: 8,6 Prozent, Kernrate 4,5 Prozent). Doch im Juni übernahmen dann langsam die Rezessionssorgen das Ruder der markttreibenden Faktoren, zumal die Versorgungssicherheit Europas mit Energie aus Russland zunehmend in Frage gestellt wird.
1.1 Historisch schlechte Kapitalmarktrenditen…
In Summe führte das im ersten Halbjahr zu historisch hohen Verlusten in einer Vielzahl von Anlageklassen. Der MSCI World AC rutschte über 20 Prozent unter sein voriges Hoch und damit ins Bärenmarktterritorium. Der S&P 500 legte sein schlechtestes Halbjahr seit 60 Jahren hin, wobei das zweite Quartal deutlich schlechter als das erste abschnitt (-4.1 vs -16,1 Prozent[1]). Beim Dax war die negative Dynamik gegen Ende des Quartals noch ausgeprägter – er verlor allein im Juni über elf Prozent. Mit den Rentenmärkte sah es nicht bessser aus, im Gegenteil. Auch sie mussten historisch hohe Verluste hinnehmen, laut Deutsche Bank Research haben US-Staatsanleihen ihr schlechtestes erstes Halbjahr seit 244 Jahren erlitten. Für die Staatsanleihen der Eurozone hat es immerhin zum schlechtesten Quartal in diesem Jahrtausend gereicht. Man kann es auch anders darstellen: 10-jährige US-Renditen sind mit 2,6 Prozentpunkten (seit Mitte 2020) so stark gestiegen wie zuletzt von 1993 bis Ende 1994. Bundesanleihe-Renditen sind seit der Wiedervereinigung nicht mehr so schnell (1 Jahr) so stark (2,27 Prozent) gestiegen. Wo bot sich ein besseres Bild? Nicht beim Gold, welches seit Jahresbeginn 1,2 Prozent verloren hat, was sicher auch an den realen US-Zinsen gelegen haben dürfte: sie stiegen von minus 1,1 auf plus 0,67 Prozent[2]. Wer vermeintlich moderner auf den Schutz durch Kryptowährungen setzte, musste einmal mehr feststellen, dass sie positiv, und nicht negativ mit der Risikoneigung der Anleger korrelieren: sie fielen allein im zweiten Quartal um zwei Drittel[3]. Zuflucht boten einmal mehr die Rohstoffe, jedoch nicht mehr alle, sondern vor allem Öl und Gas. Letzteres verteuerte sich in Europa alleine im Juni um über 50 Prozent, nachdem Moskau den Haupthahn Richtung Europa zudrehte[4]. Gegenüber dem Vorjahr haben sich die Preise gar versiebenfacht. Öl der Sorte Brent war Ende Juni 45 Prozent teurer als vor einem Jahr. Allerdings war es auch 6,5 Prozent billiger als im Vormonat – das erste monatlliche Minus seit November 2021. Auffälliger waren jedoch die Preisrückgänge anderer Rohstoffe. Weizen liegt zwar aufgrund der kriegsbedingten Knappheiten leicht über dem Preis zu Jahresanfang, hat sich jedoch im Juni um rund ein Viertel verbilligt. Kupfer wiederum wurde dieses Jahr um 17 Prozent billliger und Stahl um 28 Prozent im zweiten Quartal. Er liegt jetzt fast zehn Prozent unterm Jahresstart. Hier dürften sich die eintrübenden Wachstumsaussichten für die Weltwirtschaft widerspiegeln. Und dies wiederum könnte den Optimisten etwas Rückenwind geben. Denn die nachgebenden Preise sollten den zuletzt so getriebenen Zentralbanken das Leben im zweiten Halbjahr etwas leichter machen, da sie etwas Druck von der Inflationsfront nehmen.
1.2 …wirken sich bereits auf die Realwirschaft aus. Oder umgekehrt.
Auch von anderer Seite wird den Zentralbanken geholfen (man könnte auch sagen: wirken die hawkishen Worte der Währungshüter bereits): der US-Häusermarkt kühlt sich, gemessen an Neubautätigkeit und Hausverkäufen, schon deutlich ab. Daran dürften die Hypothekensätze einen starken Anteil haben. Sie stiegen dieses Jahr von 3,25 auf 5,83 Prozent[5]. Nicht zuletzt könnte ein Blick auf die im Markt eingepreisten Inflationserwartungen etwas zur Beruhigung beitragen. Sie sind im Laufe des zweiten Quartals von einem Hoch von 3,0 auf 2,36 Prozent gesunken. Zumindest wäre es dann beruhigend, wenn man dem Markt hier ein gutes Händchen zutraut. Und wenn man bereit ist, über die kommenden Monate hinweg zu schauen. Denn zunächst leiden nicht nur Hausbauer, sondern natürlich auch die Unternehmen unter den Zinserhöhungen, wie etwa die extrem gestiegenen Risikoprämien europäischer Hochzinsanleihen (HY) Unternehmensanleihen unterhalb des Investmentstatus zeigen: von 271 Basispunkten zu Jahresbeginn auf 566 Punkte Ende Juni[6]. In den USA sehen diese Zahlen ähnlich aus, führen jedoch zu absolut noch höheren Zinssätzen: fast 9 Prozent nach rund 4 Prozent vor einem Jahr[7]. Die darin antizipierte Wirtschaftsabkühlung hat sich im zweiten Quartal über rückläufige Einkaufsmanagerindizes und in rekordnidrigem Verbrauchervertrauen in den USA und Europa angekündigt.
1.3 Rekorde auch bei Währungen
Ende Juni handelten Euro und Schweizer Franken erstmals auf Parität, wenn man von dem kleinen Ausrutscher Anfang 2015 nach Aufgabe der Währungsbindung mal absieht. Auch das Britische Pfund kämpft mit Skepsis - es bewegt sich gegenüber dem Dollar bei jenen historischen Tiefstständen, die es 2016 erstmals kurz nach dem Brexit-Referendum erreichte - 1,2 USD je GBP. Historisch auch die Schwäche des Yens, jener Währung, deren Zentralbank sich weiterhin jeder Zinserhebung verweigert: mit 136 Yen je Dollar befindet sich die Währung auf dem tiefsten Stand seit 1998. Und da bei Währungen gilt, die Schwäche des einen ist die Stärke des anderen, verwundert es nicht, dass der Dollarindex mit einem Plus von 9,4 Prozent seit Jahresbeginn aufwarten konnte.
2 / Ausblick und Änderungen
Aufgrund der Marktverwerfungen, der reduzierten Gaslieferungen aus Russland und insbesondere aufgrund der aggressiveren Reaktionsfunktion der Zentralbanken haben wir unsere Wirtschafts- und Zinsprognosen, sowie unsere strategischen Zielmarken vor rund zwei Wochen angepasst[8]. Dabei wurden insbesondere die 2023er BIP-Wachstumsraten für die USA und Europa nach unten revidiert, die Aktienkursziele um 5 bis 10 Prozent gesenkt und die Bundrenditen nach oben gezogen. Allerdings blieben die US-Rentenprognosen auf 12-Monatssicht jedoch weitgehend unverändert, da sich hier in erster Linie die Geschwindigkeit der Zinserhöhungen der Fed verändert hat. Hier sehen wir den Zinserhöhungszyklus möglicherweise bereits im ersten Halbjahr 2023 bei Fed-Funds in Höhe von 3,5 bis 3,75 Prozent enden. Bei aller hawkishen Rhetorik insbesondere der Fed wird dies unserer Meinung nach eine der wesentlichen Marktthemen im verbleibenden Jahresverlauf sein: inwieweit die Zentralbanken ihren Worten überhaupt noch Taten folgen lassen müssen, falls die Wirtschaft in den kommenden Monaten ohnehin weiter deutlich abkühlt oder der Inflationsdruck auch aus anderen Gründen wieder rückläufig ist. So wahrscheinlich dieses Szenario auch ist, können weder Zentralbanken noch Finanzmärkte bereits jetzt darauf setzen. Entsprechend erwarten wir für die kommenden Monate noch erhöhte Marktvolatilität, die sich aber in zwölf Monaten beruhigen sollte, was sich dann wiederum positiv auf die Bewertungen an den Finanzmärkten auswirken sollte. Derzeit liegt die Volatilität sowohl bei Renten und Aktien, wie auch bei Rohstoffen und Währungen weit über den Durchschnittswerten der vergangenen Dekade.
Sosehr das Spannungsfeld Inflation-Rezession die Finanzmärkte derzeit auch umtreibt, an einer Stelle ist es noch nicht angekommen: bei den Gewinnerwartungen der Aktienanalysten. Diese haben sich dieses Jahr bisher außerhalb von Asien noch nicht nach unten bewegt (für 2022). In Summe liegen die Schätzungen für die 2022er und die 2023er Gewinne des MSCI World AC dort, wo sie am Jahresanfang lagen. Die optisch niedrigen Kurs-Gewinn-Verhältnisse sind unseres Erachtens daher mit Vorsicht zu genießen.
2.1 Anleihen
Während die US-Staatsrenditen bereits heute nahe unseren 12-Monatsschätzungen handeln, sieht es bei den Bundrenditen anders aus, da die EZB ihren Zinserhöhungszyklus erst noch starten muss. Aus unserer Sicht, zeigt sich der Europäische Staatsanleihemarkt aus strategischer Sicht daher noch unattraktiv. Taktisch haben wir nunmehr fast die gesamte Bund-Renditekurve auf Neutral zurückgesetzt, nachdem uns der rasche Renditeanstieg im Mai und Juni übertrieben vorkam. Allerdings sind die 2-jährigen Renditen mittlerweile wieder so stark zurückgegangen, dass sie unserer Meinung nach nicht mehr den angekündigten Zinserhöhungspfad der EZB adäquat widerspiegeln. Angesichts der Entwicklung der Risikoprämien der Peripherieländer sehen wir hier kurzfristig keine Positionierungsmöglichkeit, nachdem die EZB die Märkte von der Wirkmächtigkeit ihres „Anti- Fragmentierungswerkzeugs“ überzeugen konnte. Es dürfte wohl bei der nächsten Sitzung am 21. Juli vorgestellt werden und dabei helfen, insbesondere die italienischen Risikoprämien im Zaum zu halten.
Obwohl die derzeitigen Renditen auf Unternehmensanleihen auf 12-Monatsicht attraktiv erscheinen, schließen wir nicht aus, dass sich die Risikoprämien zunächst noch weiter ausweiten könnten. Die derzeit bereits eingepreisten Ausfallraten scheinen die Bilanzstärke der meisten Unternehmen dabei nicht immer zu berücksichtigen. Das bedeutet weitgehend eine neutrale Positionierung, bis auf das US-Segment im Investmentgradebereich, welches wir negativ sehen.
Bei den Währungen kämpft der Euro direkt und indirekt mit den Kriegsfolgen. Angesichts der stärker werdenden Sorgen über die Gasversorgung fängt der Markt nun an zu zweifeln, dass die EZB mit ihrem Zinserhöhungszyklus sehr weit kommen wird. In Folge notierte der Euro in der ersten Juliwoche unterhalb der Parität zum Schweizer Franken und sehr nahe an der Parität zum US-Dollar. Die kurzfristige Dynamik könnte unseres Erachtens zu weiteren Tiefpunkten führen, so dass wir zunächst zurück auf Neutral gehen, auch wenn wir Erholungspotenzial für den Euro sehen. Auch beim japanischen Yen sehen wir aufgrund der kräftigen Abwertung über die letzten Monate aus taktischer Perspektive Aufholpotenzial, zumal die Dynamik der Renditeausweitung zwischen US- und japanischen Staatsanleihen zuletzt ins Negative gedreht ist.
2.2 Aktien
Unserer Meinung nach haben die Aktien im Jahresverlauf bisher vor allem auf die Zins- und Renditeerhöhungen reagiert, eine mögliche Rezession wird erst langsam eingepreist. Gleichzeitig haben viele Indizes schon so weit korrigiert, dass einzelne volkswirtschaftliche Datenpunkte kleine Erholungsrallies auslösen könnten: besser als erwartete Einkaufsmanagerindizes oder niedrigere Inflationszahlen etwa. Sollte sich die Meinung durchsetzen, dass nur eine milde Rezession droht und Zinszyklus und Inflation sich ihrem Höhepunkt nähern, könnte die Erholung nachhaltiger sein.
Verändert haben wir im Juni die Einschätzung zum Energiesektor, der nunmehr auf Positiv steht. Unserer Meinung nach hat der Sektor zuletzt zu stark korrigiert, da das künftige Nachfragewachstum skeptischer gesehen wird. Doch auf der Angebotsseite gibt es unserer Ansicht nach strukturelle Unterkapazitäten, da zu lange zu wenig investiert worden ist. Zudem gibt es überraschend viele Ausfälle etablierter OPEC-Lieferanten.
2.3 Alternative Anlagen
Wie bereits erläutert, denken wir nicht, dass das Angebots-Nachfragebild derzeit für deutlich niedrigere Ölpreise spricht. Bei Industriemetallen hingegen denken wir, dass es einer größeren Überzeugung der Anleger bezüglich der Konjunkjturmaßnahmen der chinesischen Regierung bedarf, bevor wir hier eine Kehrtwende sehen.
3 / Rückblick auf wichtige Anlageklassen
Gesamtertrag seit Jahresbeginn und im vergangenen MonatÂ
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Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen.
Quellen: Bloomberg Finance L.P., DWS Investment GmbH; Stand: 30.06.2022
4 / Taktische und strategische Signale
Die folgende Ãœbersicht veranschaulicht unsere kurz- und langfristige Positionierung.
4.1 Anleihen
Rates |
1 bis 3 Monate |
bis Juni 2023 |
---|---|---|
US-Staatsanleihen (2 Jahre) | Â | Â |
US-Staatsanleihen (10 Jahre) | Â | Â |
US-Staatsanleihen (30 Jahre) | Â | Â |
Deutsche Bundesanleihen (2 Jahre) | Â | Â |
Deutsche Bundesanleihen (10 Jahre) | Â | Â |
Deutsche Bundesanleihen (30 Jahre) | Â | Â |
UK-Staatsanleihen (10 Jahre) | Â | Â |
Japanische Staatsanleihen (2 Jahre) | Â | Â |
Japanische Staatsanleihen (10 Jahre) | Â | Â |
Spreads |
1 bis 3 Monate |
bis Juni 2023 |
---|---|---|
Spanien (10 Jahre)[9] | Â | Â |
Italien (10 Jahre)[9] | Â | Â |
US-Investment-Grade-Anleihen | Â | Â |
US-Hochzinsanleihen | Â | Â |
EUR-Investment-Grade-Anleihen[9] | Â | Â |
EUR-Hochzinsanleihen[9] | Â | Â |
Asien-Unternehmensanleihen | Â | Â |
Schwellenländer-Unternehmensanleihen |  |  |
Schwellenländer-Staatsanleihen |  |  |
Besicherte & spezielle Bonds |
1 bis 3 Monate |
bis Juni 2023 |
---|---|---|
Covered Bonds[9] | Â | Â |
US-Kommunalanleihen | Â | Â |
US-Mortgage-Backed-Securities | Â | Â |
Währungen |
||
---|---|---|
EUR vs. USD | Â | Â |
USD vs. JPY | Â | Â |
EUR vs. JPY | Â | Â |
EUR vs. GBP | Â | Â |
GBP vs. USD | Â | Â |
USD vs. CNY | Â | Â |
4.2 Aktien
Regionen |
1 bis 3 Monate[10] |
bis Juni 2023 |
---|---|---|
USA[11] | Â | Â |
Europa[12] | Â | Â |
Eurozone[13] | Â | Â |
Deutschland[14] | Â | Â |
Schweiz[15] | Â | Â |
Vereinigtes Königreich (UK)[16] |  |  |
Schwellenländer[17] |  |  |
Asien ex Japan[18] | Â | Â |
Japan[19] | Â | Â |
.
Sektoren |
1 bis 3 Monate[10] |
|
---|---|---|
Basiskonsumgüter[20] |  | |
Gesundheit[21] | Â | |
Kommunikationsdienstleistungen[22] | Â | |
Versorger[23] | Â | |
Zyklische Konsumgüter[24] |  | |
Energie[25] | Â | |
Finanzwerte[26] | Â | |
Industrie[27] | Â | |
Informationstechnologie[28] | Â | |
Grundstoffe[29] | Â |
Anlagestil |
||
---|---|---|
Nebenwerte USA[30] | Â | Â |
Nebenwerte Europa[31] | Â | Â |
4.4 Legende
Taktische Sicht (1 bis 3 Monate)
- Die taktische Sicht basiert auf der Kursentwicklung der Anleihen.
- Â Â Positiver Ausblick
- Â Â Neutraler Ausblick
- Â Â Negativer Ausblick
Strategische Sicht bis Juni 2023
- Bei Staatsanleihen basiert die strategische Sicht auf der Kursentwicklung der Anleihen.
- Bei Unternehmensanleihen, besicherten und speziellen Bonds sowie Schwellenländer-Anleihen in US Dollar beziehen sich die Signale auf einen optionsadjustierten Spread zu US-Staatsanleihen. Bei in Euro denominierten Anleihen handelt es sich um den Spread zu Bundesanleihen. Die Entwicklung des Spread sowie die Zinsentwicklung bei Staatsanleihen beeinflussen den Anleihewert. Investoren, die rein von der Entwicklung des Spread profitieren wollen, müssen sich gegen das Zinsänderungsrisiko absichern.
- Die Farben signalisieren das Ertragspotenzial für Long-Only-Investoren
- Â Â Positives Ertragspotenzial
- Â Â Die Gewinnchancen, aber auch das Verlustrisiko sind eher begrenzt
- Â Â Negatives Ertragspotenzial
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