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Die Marktturbulenzen könnten letztlich dabei helfen, die Inflation einzudämmen
Wird sich der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank auch auf andere Märkte auswirken?
Alle Prognosen auf einen Blick
Von : Björn Jesch
Wir erwarten kein schlechtes Anlagejahr. Doch die alles entscheidende Zins- und Inflationsentwicklung könnte weiter für Überraschungen sorgen.
Die Inflation dürfte ziemlich hartnäckig bleiben, und weitere Zinserhöhungen stehen bevor. Dies wird ein ziemlich herausforderndes Umfeld, nicht zuletzt für Aktien.
Noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg trafen in den USA so viele offene Stellen auf so wenige Arbeitssuchende. Ein Grund mehr, warum die Fed auf Nummer sicher gehen dürfte.
Geldmengenaggregate können helfen, die Genauigkeit von Inflationsprognosen zu erhöhen. Aber man sollte es mit ihnen auch nicht übertreiben.
Der Kriegsbeginn vor einem Jahr ließ die Märkte einbrechen, die Erwartungen auch. Zuletzt wurden diese in Europa meist übertroffen. Wie lange können die Märkte davon zehren?
Viele Marktteilnehmer scheinen weitaus sicherer als die EZB selbst zu sein, dass sie bereits wissen, welche Zinsen angemessen sein werden. Wie lässt sich das erklären?
Unsere monatliche Marktanalyse und Positionierung
Es gibt gute Gründe für die Bank of Japan, einer möglichen Lohn-Preis-Spirale erstmal gelassen entgegenzusehen.
Zum Jahresstart zeigen sich die Märkte recht entspannt, und sie haben teils gute Gründe dafür. Deswegen für das Gesamtjahr gleich übermütig zu werden, ist jedoch verfrüht.
Mit ihren Vorhersagen der US-Leitzinssätze lagen Terminmärkte 2022 ungewöhnlich gut. Das dürfte sich 2023 so leicht nicht wiederholen lassen.
Europas Aktien haben zum Erstaunen vieler ihre US-Pendants seit einigen Monaten hinter sich gelassen. Wir glauben, dass dies trotz struktureller Probleme noch andauern könnte.