Marktüberblick

Ein Blick auf die vergangene Dekade reicht, um zu verstehen, warum viele Anleger im Sommerurlaub nicht vollends entspannen können. Vor allem in den Jahren 2011 und 2015 machten die Marktturbulenzen vom August den Erholungseffekt schnell zunichte. Dieses Jahr litt der Erholungswert jedoch am wohlbekannten Spielverderber, dem Coronavirus. Während einige Märkte von Rekord zu Rekord eilten und aufs Jahr gesehen wieder positive Renditen zeigten, mussten vor allem die europäischen Urlauber fast täglich bangen, in welches Land sie noch unbeschwert fahren konnten. Die Kunde von der zweiten Welle machte schnell die Runde, wobei sich diese zweite Welle deutlich von der ersten unterscheidet: das Durchschnittsalter der nun Covid-19-Infizierten ist deutlich niedriger, und noch niedriger sind die Covid-19 bedingten Krankenhauseinweisungen und Todesfälle.[1] Inwieweit Letzteres einer Abschwächung des Virus oder dem Wetter geschuldet ist und ob die Jüngeren die Älteren nicht doch noch mit einem gewissen Zeitverzug anstecken, wird sich im Herbst zeigen. Mit Blick auf die aktuellen Daten scheinen uns erneute länderübergreifende Lockdowns jedoch eher unwahrscheinlich. Was jedoch unseres Erachtens immer wahrscheinlicher wird, und wofür es auch im August bereits weitere Indikatoren gegeben hat, ist eine Verlangsamung der wirtschaftlichen Erholung im Herbst. Auch wenn die Stimmungsindikatoren weltweit positiv ausfallen, geht es – außerhalb Chinas und einiger seiner Nachbarn – bei Daten wie Arbeitslosigkeit, Investitionen oder Industrieproduktion etwas schleppender voran.

Dazu gesellen sich einige politische Entwicklungen der vergangenen Wochen, die für einen stürmischen Herbst sorgen könnten. Sei es der US-Präsidentschaftswahlkampf, der nicht nur mit der erwartbaren Schärfe aufwartet, sondern in dem der amtierende Präsident fortwährend warnt, die Wahl würde durch Briefwahlen manipuliert und höchstwahrscheinlich "gestohlen" werden.[2] Um zumindest die technischen Voraussetzungen für die Briefwahl zu gewährleisten, musste der US-Kongress den frisch inthronisierten Chef der US-Post dazu ermahnen, diese im Vorfeld nicht handlungsunfähig zu machen.[3] Derweil toben in immer mehr US-Städten Straßenkämpfe zwischen links-progressiven Demonstranten und Trump-Befürwortern, ohne dass ein Ende vor der Wahl absehbar wäre. Wie es nach einer knappen Wahl ohne unmittelbar klaren Sieger aussehen könnte, wird mit zunehmender Sorge in den Medien diskutiert. Auch die US-Derivatemärkte spiegeln diese Unsicherheit wider. Wir halten ernsthafte politische Verwerfungen weiterhin nur für ein Randrisiko, doch könnte allein die möglicherweise längere Periode bis zur Bekanntgabe des amtlichen Endergebnisses zwischenzeitlich für nervöse Märkte sorgen.

Auch anderswo brodelte es im August. Im Mittelmeer spitzt sich der Konflikt um Seeterritorien zwischen der Türkei und Griechenland zu, an der chinesisch-indischen Grenze kommt es immer wieder zu Gefechten und in Weißrussland hat Wladimir Putin seinem Kollegen Lukaschenko bereits Amtshilfe in Form von Eingreiftruppen geboten. Der Giftanschlag auf Russlands prominentesten Oppositionellen Alexei Nawalny wiederum droht die russisch-europäischen Beziehungen so stark zu gefährden, dass sogar die Einstellung der Arbeiten an der Ostsee-Gaspipeline Nordstream 2 möglich erscheint. Und bei den Brexit-Verhandlungen pokert die britische Seite so hoch, dass Brüssel die Geduld ausgehen könnte. Für Wirtschaft und Märkte unmittelbar am Relevantesten sollten jedoch die eskalierenden Spannungen zwischen den USA und China sein. Mit der Ankündigung von Sanktionen gegen die größten chinesischen Internetplattformen wurde eine neue Stufe erreicht, von der es aller Wahrscheinlichkeit kein Zurück mehr geben wird. Die Konsequenzen allein der bisher angekündigten Maßnahmen wären so weitreichend, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis China deutlich reagiert, und bis die Börse sich dafür wieder mehr interessiert.

Im August jedoch gaben sich die Anleger noch sehr zuversichtlich, der S&P 500 vollzog seinen größten Kursanstieg (für einen August) seit 1986. Insbesondere die großen amerikanischen Technologiewerte zogen davon, wie sich an der Rendite von 11,2 Prozent des Nasdaq 100 zeigt. August war auch der Monat, in dem erstmals die Marktkapitalisierung eines US-Unternehmens die zwei Billionen-Dollar-Grenze überschritt. Ungewöhnlich an der US-Aktienrally war jedoch, dass sie zum Monatsende hin nicht mit einer sinkenden, sondern mit einer steigenden Volatilität einherging, ein seltenes Phänomen. Die Sorgen jener Anleger, die dies skeptisch sahen, wurden Anfang September bestätigt, als insbesondere der Nasdaq 100 stark korrigierte und binnen drei Tagen rund zehn Prozent verlor. Bei Anleihen lief es im August weniger gut, auch Gold schwächte nach dem fulminanten Monatsbeginn (die Feinunze stieg über 2.000 Dollar) wieder ab. Der Dollar gab weiter nach und wurde teils mit 1,19 Dollar je Euro gehandelt. Ein Grund dafür könnte auch das (diesmal virtuelle) Zentralbanktreffen von Jackson Hole gewesen sein, auf welchem Jerome Powell den neuen Handlungsrahmen der US-Federal Reserve (Fed) umriss, der im Wesentlichen darauf hinaus läuft, dass selbst eine Inflationsrate von über zwei Prozent noch keine  Zinserhöhung nach sich ziehen muss. Von den Zentralbanken geht damit wohl auf längere Zeit keine Zinserhöhungsgefahr mehr aus.

Ausblick und Änderungen

Da im August die vierteljährliche DWS-Strategiesitzung stattfand, werden wir neben den taktischen Änderungen auch unsere neuen 12-Monatsprognosen kurz umreißen. Wir rechnen 2021 mit einer deutlichen Erholung der Weltwirtschaft (5,3 Prozent Wachstum), allerdings wird das für die allermeisten Regionen noch nicht ausreichen, um an das Vorkrisenniveau anzuschließen. Inflation dürfte im nächsten Jahr aufgrund der fortschreitenden wirtschaftlichen Erholung und der gestiegenen Schuldenstände ein wichtigeres Thema als dieses Jahr werden, doch nicht in dem Maße, dass wir an einem Fortbestand des Niedrigzinsumfelds zweifeln würden. Dazu tragen auch die weiterhin stark akkommodierenden Zentralbanken bei. Angesichts der bereits weit vorangeschrittenen Erholungsrally an den meisten Kapitalmärkten rechnen wir auf 12-Monatsicht daher nur mit niedrig einstelligen Renditepotenzialen, so sie nicht, etwa bei einigen Staatsanleihen, negativ sind.

Auch aus taktischer Sicht wirken viele Märkte etwas heiß gelaufen. In Anbetracht der oben erwähnten politischen Risiken haben sich die Wahrscheinlichkeiten weiterer Korrekturen nicht vermindert, auch wenn insbesondere die Geldpolitik stark stützend wirken sollte. Das sollte auch die großzügige Fiskalpolitik. Doch hier offenbaren sich nun teilweise die Schwierigkeiten, die Gelder auch dorthin zu bekommen, wo sie einen nachhaltigeren Beschäftigungs- und Investitionsschub bringen könnten. In den USA verschiebt sich zudem die Einigung auf das zweite Stimulus-Paket immer weiter, sodass man langsam befürchten muss, dass es vor den Wahlen nicht mehr auf den Weg gebracht wird. Dies hätte deutliche Auswirkungen auf die Wachstumsaussichten der USA.

Anleihen

Das übergeordnete Thema für Anleihen bleiben die Zentralbanken, die weiterhin keine Anzeichen machen, voreilig die Zinsschraube anziehen zu wollen, sondern vielmehr signalisieren, weiterhin noch über wirkungsvolle Instrumente zu verfügen, sollte ihrer Meinung nach die Wirtschaft weitere Stützen benötigen. So dankbar der Markt für diese Signale und entsprechende Taten ist, so wenig überraschend kommen sie. Die Staatsanleiherenditen der großen Industrienationen handeln schon länger seitwärts in einem relativ engen Band, und wir rechnen damit, dass dies anhalten wird. Insbesondere, wenn die wirtschaftliche Erholung von Rückschlägen und Verzögerungen begleitet wird. Entsprechend positionieren wir uns, je nachdem, wo sich die Renditen in diesem Band gerade bewegen. Hoch- und Runterstufungen können entsprechend schnell erforderlich sein, so wie wir es zuletzt bei den 10-jährigen-Treasuries und Bundesanleihen gesehen haben. Tendenziell rechnen wir auf 12-Monatssicht jedoch mit leicht anziehenden Zinsen, vorranging in den USA. Den Dollar sehen wir in dieser Zeitspanne sich wieder auf 1,15 zum Euro aufwerten. Bei Unternehmensanleihen bevorzugen wir derzeit die Emittenten ohne Investmentgrade-Rating gegenüber den Anleihen mit selbigen Status, und wir bevorzugen den Euro-Raum gegenüber Dollar-Emittenten.

Aktien

Bei Aktien haben wir die Positionierungen nicht verändert. Unseres Erachtens dominieren weiterhin sektorale gegenüber regionale Divergenzen, mit der Ausnahme von China, Südkorea und Taiwan, wo man bei der Bewältigung der Pandemie einen deutlichen Vorsprung hat. Darüber hinaus profitiert diese Region aber auch von der steigenden Gewichtung ihres Technologiesektors. Diesen sehen wir strategisch weiterhin positiv, da er von verschiedenen Trends profitiert, die teilweise durch die Pandemie verstärkt worden sind. In den USA, wo die meisten Technologieschwergewichte angesiedelt sind, hat sich zudem in den vergangenen Wochen eine gewichtige, aber noch kaum wahrgenommene Kehrtwende vollzogen. Bisher galten regulatorische Interventionen als das ewige Damoklesschwert über den Größten der Branche. Doch mit seinen Sanktionen gegenüber der einzig ernst zu nehmenden globalen Konkurrenz – chinesischen Internetplattformen – hat Washington nun deutlich gemacht, dass es an einer Schwächung seines Paradesektors keinerlei Interesse hat, im Gegenteil. Aus taktischer Sicht sind wir jedoch im Laufe des Augusts etwas vorsichtiger auf den Sektor geworden, auch wenn wir ihn letztlich nicht auf Neutral herunter genommen haben. Auch wenn die Bewertung die Exzesse der 2000er Jahre noch nicht erreicht hat, so ist sie unseres Erachtens doch optimistisch. Allerdings profitierten die Technologiewerte auch von der solidesten Gewinnentwicklung unter aller Sektoren. Gerade in der Krise zeigte der Sektor, wie er Wachstums- und defensive Qualitäten miteinander vereint. Ähnliche Qualitäten zeigte auch der Gesundheitssektor, den wir ebenfalls weiter positiv sehen, auch wenn es im Umfeld der US-Wahlen zu größeren Ausschlägen bei den Kursen kommen könnte.

Alternative Anlagen

Auf 12-Monatssicht sehen wir weiteres Aufwärtspotential für Gold, nicht zuletzt da die Nachfrage von der Sorge übermäßig lockerer Geldpolitik und rapide steigender Staatsverschuldungen profitiert. Zudem profitierte Gold zuletzt von dem sich abschwächenden Dollar und sinkenden Realrenditen. Gegenwind dürfte es von dieser Seite weiterhin nicht geben, allerdings lässt der Rückenwind gleichzeitig nach, da wir Dollar und Realrenditen von nun an sich eher seitwärts entwickeln sehen.

Auch beim Ölpreis rechnen wir tendenziell noch mit einer weiteren Aufwärtserholung, die allerdings unter starken Schwankungen erfolgen wird. Derzeit hält sich die Förderdisziplin der OPEC+-Staaten (die derzeit etwas nachlässt), die reduzierten Fördermengen aus dem US-Schieferöl und die Wirtschaftserholung sich noch die Waage. Rücksetzer sind weiterhin denkbar, insbesondere wenn die Erholung des Luftverkehrs weiter so stockt.

Die Multi-Asset-Perspektive

Die taktische Ausrichtung des Multi-Asset-Teams ist zuletzt leicht defensiv geblieben. Die Marktstimmung und die Positionierung an den Märkten wurden im Laufe des Augusts immer optimistischer, während die Volatilität in den meisten Vermögensklassen weiter rückläufig war, ohne jedoch die Tiefpunkte der vergangenen zwei Jahre zu erreichen. Zentralbankliquidität, niedrige Anleiherenditen, fiskalische Unterstützung sowie ein gewisses Aufholpotenzial bei der Positionierung institutioneller Anleger geben unserer Meinung nach jedoch den Märkten trotz steigender Bewertung Rückenwind

Aktien

Aufgrund stärkerer Gewinnrevisionen und unterstützt durch einen schwächeren Dollar sind wir gegenüber Aktien der Schwellenländer (EM) positiver geworden (hochgestuft auf Neutral). Darüber hinaus kann man über diese Region die beiden Investmentthemen Zykliker und Technologie abdecken. Wir mögen insbesondere China, Korea und Taiwan. Gleichzeitig konnten europäische Aktien, auch aufgrund ihrer sektoralen Gewichtung (weniger Technologie, mehr Finanzen) nicht mit Amerika mithalten, sodass wir etwas vorsichtiger geworden sind (runtergestuft auf Neutral). Damit haben wir derzeit keine regionale Präferenz. Unsere taktische Positionierung in Substanzwerten haben wir nicht vollständig aufgegeben, um eine erhöhte Positionierung im Bereich Wachstum (besonders Technologie, Gesundheitswesen) abzusichern.

Anleihen

Hier haben wir die Positionierung kaum verändert, jedoch in Erwartung leicht steigender Zinsen die Duration etwas verkürzt. Wir bevorzugen weiterhin die USA gegenüber der Euro-Duration im Bereich der Staatsanleihen. Bei Unternehmensanleihen ziehen wir weiterhin Investment-Grade gegenüber Hochzinsanleihen und Euro-Anleihen gegenüber Dollar-Anleihen vor.

Rückblick auf wichtige Anlageklassen

Gesamtertrag seit Jahresbeginn und im vergangenen Monat

202009 DWS Investment Traffic Lights_CHARTS_DE_72DPI.png
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen.
Quellen: Bloomberg Finance L.P., DWS Investment GmbH; Stand: 31.08.2020

Taktische und strategische Signale

Die folgende Übersicht veranschaulicht unsere kurz- und langfristige Positionierung.


Anleihen


Rates 1 bis 3 Monate bis September 2021
US-Staatsanleihen (2 Jahre)    
US-Staatsanleihen (10 Jahre)    
US-Staatsanleihen (30 Jahre)    
Deutsche Bundesanleihen (2 Jahre)    
Deutsche Bundesanleihen (10 Jahre)    
Deutsche Bundesanleihen (30 Jahre)    
UK-Staatsanleihen (10 Jahre)    
Japanische Staatsanleihen (2 Jahre)    
Japanische Staatsanleihen (10 Jahre)    
Spreads 1 bis 3 Monate bis September 2021
Spanien (10 Jahre)[4]    
Italien (10 Jahre)[4]    
US-Investment-Grade-Anleihen    
US-Hochzinsanleihen    
EUR-Investment-Grade-Anleihen[4]    
EUR-Hochzinsanleihen[4]    
Asien-Unternehmensanleihen    
Schwellenländer-Unternehmensanleihen    
Schwellenländer-Staatsanleihen    
Besicherte & spezielle Bonds 1 bis 3 Monate bis September 2021
Covered Bonds[4]    
US-Kommunalanleihen    
US-Mortgage-Backed-Securities    
Währungen
EUR vs. USD    
USD vs. JPY    
EUR vs. JPY    
EUR vs. GBP    
GBP vs. USD    
USD vs. CNY    

Aktien


Regions 1 bis 3 Monate[5] bis September 2021
USA[6]    
Europa[7]    
Eurozone[8]    
Deutschland[9]    
Schweiz[10]    
Vereinigtes Königreich (UK)[11]    
Schwellenländer[12]    
Asien ex Japan[13]    
Japan[14]    
Sektoren 1 bis 3 Monate[5]
Basiskonsumgüter[15]  
Gesundheit[16]  
Kommunikationsdienstleistungen[17]  
Versorger[18]  
Zyklische Konsumgüter[19]  
Energie[20]  
Finanzwerte[21]  
Industrie[22]  
Informationstechnologie[23]  
Grundstoffe[24]  
Immobilien[25]  

Anlagestil

Nebenwerte USA[26]  
Nebenwerte Europa[27]  

Alternative Anlagen


1 bis 3 Monate bis September 2021
Rohstoffe[28]    
Öl (WTI)    
Gold    
Infrastruktur    
Immobilien (gelistet)    
Immobilien (nicht-gelistet) APAC[29]  
Immobilien (nicht-gelistet) Europa[29]  
Immobilien (nicht-gelistet) USA[29]  

Legende

Taktische Sicht (1 bis 3 Monate)

  • Die taktische Sicht basiert auf der Kursentwicklung der Anleihen.
  •   Positiver Ausblick
  •   Neutraler Ausblick
  •   Negativer Ausblick

Strategische Sicht bis September 2021

  • Bei Staatsanleihen basiert die strategische Sicht auf der Kursentwicklung der Anleihen.
  • Bei Unternehmensanleihen, besicherten und speziellen Bonds sowie Schwellenländer-Anleihen in US Dollar beziehen sich die Signale auf einen optionsadjustierten Spread zu US-Staatsanleihen. Bei in Euro denominierten Anleihen handelt es sich um den Spread zu Bundesanleihen. Die Entwicklung des Spread sowie die Zinsentwicklung bei Staatsanleihen beeinflussen den Anleihewert. Investoren, die rein von der Entwicklung des Spread profitieren wollen, müssen sich gegen das Zinsänderungsrisiko absichern.
  • Die Farben signalisieren das Ertragspotenzial für Long-Only-Investoren
  •   Positives Ertragspotenzial
  •   Die Gewinnchancen, aber auch das Verlustrisiko sind eher begrenzt
  •   Negatives Ertragspotenzial

 

Appendix: Wertentwicklung der vergangenen 5 Jahre (12-Monats-Perioden)


08/15 - 08/16 08/16 - 08/17 08/17 - 08/18 08/18 - 08/19 08/19 - 08/20

Asien-Unternehmensanleihen

10,2%

2,4%

-0,9%

10,9%

5,9%

Covered bonds

3,8%

-0,9%

0,3%

4,9%

-0,8%

Dax

3,2%

13,8%

2,6%

-3,4%

8,4%

Deutsche Bundesanleihen (10 Jahre)

8,0%

-2,0%

1,2%

8,5%

-2,6%

Deutsche Bundesanleihen (2 Jahre)

0,3%

-0,5%

-0,7%

0,0%

-1,3%

Deutsche Bundesanleihen (30 Jahre)

18,6%

-7,7%

3,2%

21,8%

-4,4%

Euro Investment Grade

6,7%

0,6%

0,0%

6,7%

-0,9%

Euro Stoxx 50

-3,8%

17,0%

2,6%

4,8%

-1,8%

Euro-Hochzinsanleihen

6,8%

6,4%

1,2%

4,8%

-0,4%

FTSE 100

13,0%

14,0%

4,1%

1,4%

-14,3%

Italien (10 Jahre)

9,0%

-3,3%

-6,6%

22,1%

1,2%

Japanische Staatsanleihen (10 Jahre)

3,8%

-0,4%

-0,5%

3,6%

-2,6%

Japanische Staatsanleihen (2 Jahre)

0,2%

-0,2%

-0,2%

0,2%

-0,5%

MSCI AC Asia ex Japan Index

12,9%

24,8%

2,8%

-6,3%

21,6%

MSCI AC World Communication Services Index

2,5%

-0,9%

-8,3%

7,9%

21,4%

MSCI AC World Consumer Discretionary Index

2,9%

13,5%

16,0%

-1,5%

33,2%

MSCI AC World Consumer Staples Index

11,5%

3,4%

-1,8%

7,9%

3,3%

MSCI AC World Energy Index

2,8%

-0,6%

17,7%

-18,6%

-30,4%

MSCI AC World Financials Index

-2,0%

23,1%

2,3%

-7,9%

-8,8%

MSCI AC World Health Care Index

-2,5%

8,8%

11,8%

-2,0%

21,6%

MSCI AC World Industrials Index

9,7%

15,4%

6,9%

-3,4%

5,3%

MSCI AC World Information Technology Index

16,5%

30,5%

24,1%

2,1%

51,8%

MSCI AC World Materials Index

9,6%

22,1%

2,5%

-9,2%

12,8%

MSCI AC World Real Estate Index

12,8%

2,9%

-0,5%

7,4%

-10,0%

MSCI AC World Utilities Index

6,8%

10,1%

-4,3%

12,0%

-2,4%

MSCI Emerging Market Index

11,8%

24,5%

-0,7%

-4,4%

14,5%

MSCI Japan Index

2,9%

13,7%

9,0%

-5,6%

10,2%

Russel 2000 Index

6,9%

13,3%

23,9%

-14,1%

4,5%

S&P 500

12,6%

16,2%

19,7%

2,9%

21,9%

Schwellenländer-Staatsanleihen

14,2%

5,0%

-3,4%

13,8%

2,7%

Schwellenländer-Unternehmensanleihen

11,3%

5,6%

-1,6%

12,2%

6,6%

Spanien (10 Jahre)

10,9%

-0,2%

2,4%

12,5%

-1,1%

Stoxx Europe 600

-1,6%

12,6%

5,8%

3,2%

-0,7%

Stoxx Europe Small 200

-0,3%

16,8%

9,9%

-1,9%

5,2%

Swiss Market Index

-3,7%

12,4%

4,0%

14,0%

5,9%

UK-Staatsanleihen (10 Jahre)

12,3%

-1,0%

-1,1%

9,2%

1,8%

US Investment Grade

9,1%

1,9%

-1,0%

13,0%

7,1%

US-Hochzinsanleihen

9,1%

8,6%

3,4%

6,6%

4,7%

US-Mortgage-Backed-Securities

-44,4%

100,0%

-3,3%

62,1%

19,1%

US-Staatsanleihen (10 Jahre)

7,0%

-1,4%

-3,1%

13,7%

8,6%

US-Staatsanleihen (2 Jahre)

1,1%

0,5%

-0,1%

4,4%

3,5%

US-Staatsanleihen (30 Jahre)

16,7%

-5,4%

-2,8%

24,2%

13,0%

Quellen: Bloomberg Finance L.P., DWS Investment GmbH; Stand: 10.09.2020
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen.

1. Siehe etwa https://www.worldometers.info/coronavirus/

2. Als ein Beispiel von sehr vielen sei ein Tweet vom 26. Juli genannt: "The 2020 Election will be totally rigged if Mail-In Voting is allowed to take place, & everyone knows it. So much time is taken talking about foreign influence, but the same people won't even discuss Mail-In election corruption. Look at Patterson, N.J. 20% of vote was corrupted"

3. Siehe etwa: https://www.nytimes.com/2020/08/21/us/politics/dejoy-postal-service-senate-hearing.html

4. Spread bezogen auf deutsche Bundesanleihen

5. Relativ zum MSCI AC World Index

6. S&P 500

7. Euro Stoxx 600

8. Euro Stoxx 50

9. Dax

10. Swiss Market Index

11. FTSE 100

12. MSCI Emerging Markets Index

13. MSCI AC Asia ex Japan Index

14. MSCI Japan Index

15. MSCI AC World Consumer Staples

16. MSCI AC World Health Care Index

17. MSCI AC World Communication
Services Index

18. MSCI AC World Utilities Index

19. MSCI AC World Consumer Discretionary Index

20. MSCI AC World Energy Index

21. MSCI AC World Financials Index

22. MSCI AC World Industrials
Index

23. MSCI AC World Information Technology
Index

24. MSCI AC World Materials Index

25. MSCI AC World Real Estate Index

26. Russel 2000 Index relativ zum S&P 500

27. Stoxx Europe Small 200 relativ
zum Stoxx Europe 600

28. Relativ zum
Bloomberg Commodity Index

29. Langfristige Investitionen

font

Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als nicht zutreffend oder nicht korrekt herausstellen können. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen.

DWS Investment GmbH; Stand: 10.09.2020
CRC 078013 (09/2020)

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